Kaninchen benötigen Platz – mindestens zwei Quadratmeter pro Tier – zum Leben, Toben, Buddeln, Spielen usw. Eine Haltung in Käfigen o. ä. kommt daher nicht in Frage, denn das wäre nicht artgerecht.

Die Wackelnasen hatten ursprünglich ein eigenes Zimmer für sich, als sie noch in Innenhaltung lebten. Mit Umzug nach Winsen haben sie ein kombiniertes Innen-/Außengehege bekommen: Das Ninchenheim.

Ursprünglich ein Außengehege, das an den Schuppen angebaut war, in dem der Innenbereich lag, von dem die Zwergkaninchen jederzeit in den Außenbereich wechseln konnten.

 

Karlchen und Stupsi beim Buddeln
Stupsi beim Buddeln

Dort konnten die Zwerge nach Herzenslust tunneln und buddeln – naja, nicht ganz bzw. unbegrenzt, sonst wären sie in ein paar Stunden auf und davon gewesen… ;). Um das zu verhindern, haben die Erbauer den kompletten Boden bis zu einer Tiefe von ca. 50 cm ausgehoben, Hühnerdrahtgeflecht verlegt, befestigt und dann den Erdboden wieder aufgefüllt.

Das Außengehege musste auch zwingend gegen Fressfeinde, vor allem Marder gesichert werden. Ein robustes Drahtgeflecht („Marderdraht“) sicherte alle Seiten. Das Dach war ebenfalls geschlossen, so konnte niemand in den Außenbereich eindringen.

Nachbarkatze Molly schaute zwar ab und an neugierig vorbei, konnte den Wackelnasen aber nie zu nahe kommen.

Nachbarkatze Molly - auf der anderen Seite des Marderdrahtes